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Ziele

Das Projekt Vita-Min hat sich zum Ziel gesetzt, Gewässerbelastungen durch den aktiven und Sanierungsbergbau sowie den Altbergbau und daraus resultierende Konflikte zu identifizieren und Lösungsstrategien regional und grenzüberschreitend zu entwickeln. Die Hauptziele des Projektes sind:

  • Unterstützung der Umsetzung der WRRL
  • Verbesserung und Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen
  • Aufbau und Durchführung von Messkampagnen
  • Verbesserung der Gewässergüte und des Zustandes von Grund- und Oberflächengewässerkörpern im sächsischen-tschechischen Grenzgebiet
  • Nutzung von länderübergreifenden und prozessbedingten Synergien
  • Länderübergreifender Wissenstransfer und -erweiterung

Die Projektergebnisse sind vorwiegend auf die folgenden Zielgruppen zugeschnitten:

  • regionale Verwaltungsbehörden wie Landkreise, Oberbergämter sowie Landesämter und Ministerien aus den Bereichen Wasserwirtschaft und Umwelt
  • Unternehmen, Fachinstitute und Forschungseinrichtungen/ Hochschulen, die sich mit der Thematik oder mit einzelnen Aspekten des Bergbaus beschäftigen
  • weitere Akteure aus der Wasserwirtschaft sowie
  • die ansässige Bevölkerung.

Diese Zielgruppen werden aktiv in die Projektumsetzung einbezogen, insbesondere mit Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, des Erfahrungsaustauschs, des Wissenstransfers sowie der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Des Weiteren sollen sie helfen, die langfristige Nutzung der Projektergebnisse in der Region zu etablieren.

Darstellung der Auswirkungen des Bergbaus auf das Ökosystem. Das Ökosystem ist in die Komponenten Atmosphäre, Hydrosphäre, Ökosphäre und Geosphäre unterteilt. Der Bergbau steht als Verursacher im Mittelpunkt des Schemas.
Auswirkungen des Bergbaus auf das Ökosystem 
Logos vom europäischen Förderprogramm, dem sächsisch-tschechischen Kooperationsprogramm und vom Projekt Vita-Min
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